Wollen. Lieben. Sein.

„Sag mal, wird dir nicht schwindelig, so hoch oben oder hast du dich einfach schon an die Aussicht gewöhnt?“

„Naja, gefragt hat man mich jedenfalls nicht, als man mich damals hier hinauf verfrachtet hat. Mittlerweile geht es, es weht mir ja immer ein frischer Wind ums Gesicht, das vertreibt den Schwindel, den ich tatsächlich nach all den Jahren immer noch manchmal verspüre.“

„Du magst es nicht wirklich, hier zu sein, oder?“

„Was du immer für Fragen stellen kannst. Ich habe meinen Platz hier oben oder nirgendwo sonst“.

„Ich würde dich gerne streicheln, aber du bist so weit weg, ich komme nicht hin zu dir, ich würde fallen“.

„Ist auch besser so, du solltest vorsichtig sein, in mir lebt ein Monster, halte dich also besser fern von mir“.

„Das haben sie dir gesagt, als sie dich geschaffen haben? Wie konnten sie dich so anlügen…

Ich liebe dich. Was macht das mit deinem Monster, wenn ich dir das sage?“

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